Wir sehen, dass wir einem sehr hohen Risiko ausgesetzt sind, selbst Opfer von Covid-19 zu werden. Sowohl unserer Patienten als auch unser Gesundheitspersonal haben Angst. […] Die aktuelle Situation ohne Isolierstation traumatisiert und stigmatisiert Covid-19 Verdachtsfälle und macht anderen Patienten Angst, die aus Angst vor einer Ansteckung nach Hause fliehen.“
Schwester Immaculate, Krankenschwester in Mbulamuti, Uganda
Stell die vor du schleppst dich im Jahr 2021 mit Husten und Geschmacksverlust zum nächsten Arzt. Dir wird nicht geholfen, es wird kein Covid-19 Test durchgeführt. Stattdessen wirst du nach Hause geschickt. Nach Hause geschickt, weil keiner im Gesundheitszentrum in der Lage ist, dich angemessen zu behandeln.
So geht es aktuell den Menschen in der Region Mbulamuti/Kamuli in Uganda. Die Little Sisters of St. Francis betreiben dort im ugandischen Busch ein Gesundheitszentrum. Das Zentrum wurde im Sommer 2020 wiedereröffnet. Aktuell fehlt es an den Geldern, um die dringend benötigte Isolierstation auszurüsten. Da im Zentrum keine Möglichkeit besteht, Covid-19 Patienten getrennt von anderen Patienten aufzunehmen, bleibt den Krankenschwestern keine Wahl, als Covid-19-Verdachtsfälle wieder nach Hause zu schicken. Eine fatale Situation mitten in der Pandemie. So wird es dem Virus einfach gemacht sich in Uganda immer weiter zu verbreiten.
Wir wollen nicht länger tatenlos zusehen, wie beinahe täglich Patienten in Mbulamuti abgewiesen werden müssen. Das Gebäude für die Isolierstation steht bereits und mit ein paar tausend Euro kann die Ausstattung angeschafft werden.
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