Durch die verschiedenen Lockdown-Maßnahmen der letzten Jahre ist die Wirtschaft in Uganda stark eingebrochen. Viele Menschen haben ihre Jobs verloren, versuchen sich mit Alternativen über Wasser zu halten und kämpfen damit, die alltäglichen Ausgaben zu stemmen. Gerade unsere Projektpartner Faith und Roy berichteten immer wieder eindrücklich, wie schwierig die Lage in Walukuba im Slum von Jinja war und ist. Viele Familien leiden unter den wirtschaftlichen Folgen der Pandemie. Im Jahr 2021 haben wir uns daher erneut entschieden in mehreren Nothilfe Aktionen zumindest etwas Abhilfe zu schaffen. Im Verlauf des Jahres haben wir im Sommer 2000 € zur Frauengruppe „Faith and Love“ als Corona-Nothilfe überwiesen. Faith konnte damit mehr als 100 Pakete mit Seife, Reis, Maismehl, Zucker und Erdnüssen packen und diese in mehrere Aktionen an Frauen und ihre Familien aus dem Slum verteilen. Eine wichtige Nothilfe in Pandemiezeiten, mit der wir das untere Ende der ugandischen Gesellschaft erreichen. So konnten wir aus der Ferne dazu beitragen, dass viele Familien in schweren Zeiten besser über die Runden gekommen sind.